Dienstag, 17. März 2009

Viel Glück...

...hatte ich gestern. Nachdem unser Christbaum noch immer unberührt auf dem Balkon stand (schäm) habe ich mich gestern entschlossen, ihn nun endlich zu zerkleinern und in einen Müllsack zu verfrachten, damit wir ihn entsorgen können. Nachdem es mit meiner Küchenschere nicht so ging, wie ich das wollte, musste ich in den Keller um die Astschere zu suchen. Dort haben wir ein Metallregal stehen und da ich nicht wusste, wo diese Schere genau ist, begann ich zu suchen. Nachdem ich drei Kisten und Kartons vergeblich raus und wieder reingestellt hatte dachte ich mir, warum ist das Regal plötzlich so weit vorne. Mit Entsetzen stellte ich fest, dass mir das Regal entgegenkam und sich total verwunden hatte. Panik stieg in mir auf, denn jeder Versuch, es wieder in die Ursprungsposition zu bringen, scheiterte. Es wurde nur noch schlimmer. Also versuchte ich, das Regal mit einer Hand zu halten, damit es mich nicht unter sich begräbt und mit der freien Hand alles, was ich erreichen konnte auszuräumen. Mit letzter Kraftanstrengung schaffte ich es dann doch, es zum stehen zu bringen. Sicherheitshalber habe ich es noch abgestützt, ob es viel bringt werden wir sehen, wenn wir das nächste Mal in den Keller gehen.

Die Schere war dann in einem anderen, stabileren Regal in einer Kiste. Hätte ich das gewusst, wäre mir dieser Streß und die Panik erspart geblieben.

Und heute spüre ich die Nachwirkungen von der ungewohnten Anstrengung gestern. Wenn ich meinen Arm hebe, tut mir die ganze Seite weh und der Rücken in Brusthöhe. Aber zum Glück ist nicht mehr passiert und die Schere bleibt nun in der Wohnung bei den Pflanzsachen.



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