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Sonntag, 25. Januar 2015

Gedankenringelspiel

Es wird einfach nicht ruhiger. Am Freitag haben wir erfahren, dass unser Standort bis Ende des Jahres geschlossen wird. Habe ich schonmal erwähnt, dass ich solche Veränderungen haße?

Ich habe natürlich gleich mal vorgefühlt, ob es die Möglichkeit gibt, an den Standort nach Österreich zu wechseln mit Unterstützung von der Firma beim Umzug. Könnte klappen. Soweit - sogut.

Aber nun die Ungewissheit. Klappt es wirklich? Und wenn ja, wie sollen wir den Umzug stemmen? Was machen wir mit den Autos, die können wir nicht mitnehmen? Wer hilft uns in Österreich, eine Wohnung und Arbeit für meinen Mann zu finden? Fragen und Gedanken die sich in meinem Kopf drehen. Und ich kann sie nicht stoppen. Es ist zum wahnsinnig werden.

Hoffentlich weiß ich bald etwas konkretes.


Samstag, 5. Januar 2013

Wetter, Christbaum, Arbeit, häkeln

Das Wetter war heute nicht wirklich erbaulich. Alles grau in grau und es wurde einfach nicht hell. Deswegen wurden mein Mann und ich auch nicht wirklich wach. Aber auch das Mittagsschläfchen auf der Couch hat nicht geklappt. Wir haben uns zwar hingelegt, aber wir konnten beide nicht schlafen. Ein ganz komischer Tag.

Morgen werden wir den Christbaum abschmücken und dann kehrt hier wieder der Alltag ein.

In der Firma ist er schon da. Die letzten 3 Tage waren einfach Horror. So viel zu tun und dann auch noch unterbesetzt. Aber nächste Woche sollte es wieder besser werden. Zumindest eine Kollegin kommt (hoffentlich) aus dem Urlaub zurück.

Ich habe heute wieder angefangen zu häkeln. Es soll ein Netzschal werden. Für genauso ein Wetter wie im Moment. Wo ein warmer einfach zu warm ist, aber ohne geht es auch nicht.

Ich wünsche euch allen noch einen schönes Restwochenende.

Sonntag, 24. Juli 2011

Arbeit, Erkenntnis

Tja, so gut sich das die ersten Tage in der neuen Firma angefühlt hat, so schlimm ist es dann geworden. Keine Einschulung, aber dann ohne Fehler arbeiten, mit den Kolleginnen bin ich nicht klar gekommen, das Klima hat nicht gepasst. Ich war mit den Nerven am Ende, konnte selbst am Wochenende nicht mehr abschalten und hab fast nichts mehr gegessen. Ich wusste, ich brauch was anderes, sonst geh ich zugrunde.

Und dann kam der Anruf von meiner alten Firma. Sie wollen mich wieder zurück. Erst konnte ich es nicht glauben. Sollte ich wirklich so viel Glück haben? Am nächsten Tag noch alles geklärt wegen Geld usw. und ab in die alten Firma. Ich hatte meinen freien Tag und hab meinem Chef die Kündigung auf den Tisch gelegt. Nachdem ich noch anteilig Urlaub und viele Überstunden hatte, kann ich die zwei Wochen Kündigungszeit zu Hause bleiben.

Das ist auch notwendig, um meine Nerven wieder zu beruhigen und Kraft zu schöpfen. Denn ab 1.8. geht es dann wieder los. Da ich in einen andere Abteilung komme, gibt es viel zu lernen. Aber ich freu mich darauf, kenne und mag die alten/neuen Kollegen und habe dann nur noch Sachbearbeitung ohne Kundenverkehr. Und genau das wollte ich auch. Weil ich nach 4,5 Jahren Servicecenter von nörgelnden Kunden einfach genug habe. Ab und an mal eine Veränderung kann nicht schaden.

Nun bin ich wieder frohen Mutes und geniesse die Zeit, die ich jetzt noch zu Hause bin. Ich werde frühs sogar wieder wach und freu mich auf den Tag. Das ist mir schon ewig nicht mehr passiert und es fühlt sich gut an.

Montag, 25. April 2011

Arbeit, Katzen

Nun ist auch schon meine erste Arbeitswoche rum und ich wurde von allen Kolleginnen super aufgenommen. Am Mittwoch hatte ich frei, weil ich am Samstag arbeiten durfte. Ich habe im Moment noch so Schicht, wie die Kollegin, die mich einschult. Aber am Samstag sind es nur 6 Stunden und ich konnte um 15 Uhr wieder nach Hause gehen und den restlichen Tag genießen.

Am Freitag Mittag habe ich unseren Bazi zu unserer Nachbarin einen Stock tiefer gebracht. Sie musste ihren Hasen vor Kurzem einschläfern lassen und hatte erwähnt, dass sie am überlegen ist, ob sie sich eine Katze anschafft. Nachdem Bazi von unserem Zeus sehr dominiert wird und irgendwie ängstlich und verschreckt ist, habe ich schon längere Zeit überlegt, ihn in gute Hände zu geben. Diesen Vorschlag habe ich Angela gemacht und nun war es soweit. Erst haben wir bei ihr unten alles dorthin gestellt, wo es stehen sollte, und dann habe ich Bazi geholt. Erst ist für ihn eine Welt zusammengebrochen und er hat herzerweichend geweint. Nach kurzer Zeit hat er sich dann unter die Decke am Gästebett verkrochen und ward nicht mehr gesehen. Ich blieb dann noch eine Weile unten um zu sehen, was er macht.

Am nächsten Tag habe ich gleich nach der Arbeit bei ihr geklopft um zu fragen, wie es ihm denn geht. Das Katzenklo hat er akzeptiert, nur groß hat er auf den Vorleger gemacht. Und er wollte nicht fressen. Ich hab Angela dann den Tipp gegeben, sie soll unsere Futterschüssel nehmen und unser Katzenfutter, das ich ihr mitgegeben habe.

Gestern habe ich dann bei ihr angerufen und nochmal gefragt. Er hat gefressen und kommt auch schon, wenn sie ihn ruft. Auf ihren Schoß ist er auch schon gesprungen und hat sich kurz streicheln lassen. Alles gute Anzeichen, dass er sich wohl fühlt. Ich freu mich für ihn, denn da ist jetzt er der Herr im Haus und wird nicht mehr unterdrückt.


Nur Zeus ist jetzt etwas von der Rolle. Ich dachte nie, dass Bazi ihm so fehlen wird, weil er ja immer eifersüchtig auf ihn war, wenn ich Bazi mal gestreichelt habe. Aber er bekommt jetzt ganz viel Zuwendung von mir und wird sich sicher an die neue Situation gewöhnen. 

Donnerstag, 14. April 2011

Es hat geklappt

Gestern hatte ich Probetag in der Firma, wo ich vorige Woche Vorstellungsgespräch hatte. 

Es ging alles sehr schnell. Ich habe mir das alles angeschaut, Nachmittags hat mich die Teamleiterin gefragt ob das was für mich wäre und als ich bejaht habe, hat sie dem Chef Bescheid gesagt, dass er den Vertrag vorbereiten kann. Kurze Zeit später saß ich in seinem Büro und hab unterschrieben. 

Am Freitag fange ich an und kann es noch gar nicht glauben, weil das alles so schnell ging. 

Heute muss ich noch zum Arbeitsamt, meinen Antrag auf Arbeitslosengeld abgeben, und dann kann ich denen gleich sagen, dass ich wieder was neues habe. Besser geht es doch gar nicht.

Ach, was freu ich mich.

Freitag, 1. April 2011

Yuhuu!

Gestern hatte ich gemeinsam mit einem guten Kollegen und mittlerweile Freund den letzten Arbeitstag. Es ging sehr emotional über die Bühne. Von einigen Kolleginnen bekam ich kleine Abschiedsgeschenke und habe mich sehr darüber gefreut. 

Natürlich haben wir gemeinsam noch eine Verabschiedungsrunde durch die Firma gedreht und so die wenigen Stunden, die wir noch hatten, hinter uns gebracht. Zum Glück konnten wir gemeinsam gehen, so fiel mir der letzte Weg nicht so schwer. Zu Hause habe ich mich dann erst mal auf die Couch gelegt und ein bisschen geschlafen. Ich war fix und fertig. 

Und heute nach dem Einkaufen endlich per Mail eine Einladung zum Vorstellungsgespräch. Nächste Woche Mittwoch um 16 Uhr ist es soweit. Was freu ich mich. Und als hätte ich es geahnt, ging es mir heute gut und ich war positiv eingestellt. 

Mittwoch, 9. Februar 2011

So schnell kann es gehen

Gestern haben ich und vier andere Kollegen die betriebsbedingte Kündigung bekommen. Keiner wusste vorher etwas oder hat auch nur was geahnt. Es kam wie eine kalte Dusche. Und nun steh ich da, und weiß noch gar nicht richtig, was los ist. Das muß ich erst mal verdauen, aber es fühlt sich sch... an.

 

Mittwoch, 22. Dezember 2010

Gewohnheitstier

Gestern habe ich, wie alle andern auch, in der Firma einen neuen/alten PC bekommen, weil wir irgendwie alle an das Netzwerk der Firma angeschlossen werden, oder wie immer das heisst. 
Auf jeden Fall muss ich mir jetzt alles wieder so einrichten, wie ich es gewohnt war. Ich war gestern Abend richtig platt, weil das Arbeiten anstrengend war, wenn nicht alles dort ist, wo man es sucht. 
Ich werde wohl heute etwas früher in die Firma fahren, damit ich mich noch ein bisschen damit beschäftigen kann, bevor die Kunden wieder anrufen und ich zu nichts mehr komme. 
Ich hab mich heute früh schon furchtbar gefreut, als ich das Päckchen vom Freund meiner Mutter und das meiner Freundin zum Geburtstag geöffnet habe. Einmal war es ein Handtuch mit meinem Sternzeichen drauf und einmal eine Geschenkpackung mit Duschgel, Bodylotion und Eau de Toilett von meinem Lieblingsparum. Und Mama hat mich auch gleich früh angerufen und mir ein Gedicht aufgesagt. 

Und jetzt mach ich mich in die Firma und hoffe, dass der Arbeitstag bald rum geht.

Samstag, 26. September 2009

Wellness

Was gibt es schöneres, als unter der Woche schon den Haushalt zu machen und am Wochenende dann Zeit zu haben für Wellness?
Nachdem ich diese Woche Spätschicht hatte, hat es sich angeboten, vor der Arbeit jeden Tag ein bisschen was im Haushalt zu machen. Heute waren wir dann wie jeden Samstag einkaufen und ich musste dann nur noch eine Maschine Wäsche waschen und aufhängen. 

Danach war ich 2,5 Stunden Gassi und hab mich nach dem Essen gemütlich in die Badewanne begeben. Das tut einfach nur gut und ist so schön entspannend.

Entweder heute oder morgen werde ich mir den Film "Twilight-bis(s) zum Morgengrauen" ansehen, den mir die Mutter meines Arbeitskollegen freundlicherweise übers Wochenende geborgt hat. Nachdem mir das Buch schon sehr gut gefallen hat, bin ich nun auf den Film gespannt.

Ein neues Hobby habe ich auch für mich entdeckt. Ich stricke seit einer Woche. Zwar nur in der Arbeit in der Pause oder wenn nichts los ist, aber ich habe schon einen Schal für die Firma und einen für meinen Kollegen fertig. Und der dritte ist gerade in Arbeit. Das macht echt Spaß und entspannt. Mal sehen ob ich bis Weihnachten noch einen für meine Mama, einen für ihren Freund und einen für meine Schwester fertig bekomme. Die würden sich sicher darüber freuen. Ich hab die Wolle bei Li-dl gekauft und da hab ich eine gefunden mit kleinen Quasteln die sich anfühlen wie Plüsch. Der fertige Schal ist richtig schön kuschelig, wenn er fertig ist. Mein Kollege hat sich so über seinen gefreut, dass er in der Firma sogar damit gekuschelt hat, weil er sich so toll anfühlt.

Ich wünsche euch allen auf diesem Weg ein schönes Restwochenende und eine schöne nächste Woche.




Sonntag, 2. August 2009

Puh!

Es war in letzter Zeit einiges los. Im Büro ist wieder eine Kollegin gewechselt in ein anderes Team, weil bei uns weniger Arbeit ist und eine andere Kollegin hat einen Aufhebungsvertrag unterschrieben, weil sie nur für den Ersatzteilverkauf gearbeitet hat und den gibt es mittlerweile nicht mehr. Auch Handys werden nicht mehr repariert, nur noch die, die schon da sind und noch fertig gemacht werden. Es tut mir wirklich leid, dass nun viele Leute gehen, die ich auch gut kenne. Es werden täglich weniger.

Wir mussten schon alles mit unserem alten Firmenlogo entfernen und haben als Begrüßungsgeschenk ein Schlüsselband und ein Poloshirt mit der Aufschrift unseres neuen Arbeitgebers bekommen. Und der erste Lohn wurde auch schon überwiesen. Wir dachten alle, wir sehen nicht recht, das Geld war schon am 28.Juli auf dem Konto! Die Freude bei allen war groß. Ausserdem werden wir wohl demnächst neue Stechkarten bekommen, wir mussten schon unterschreiben, dass sie unser Foto verwenden dürfen, dass schon im System gespeichert ist.

Am Freitag gleich nach der Arbeit habe ich 3 Kilo Brot für das Sommerfest im Tierrefugium gebacken, das am Samstag stattgefunden hat. Dann noch selbergemachte Löffelspätzle für unser Abendessen, und eine Maschine Wäsche gewaschen. Nach dem Essen dann noch die Küche auf Vordermann gebracht und dann war ich platt.

Am Samstag waren wir dann gleich in der Früh einkaufen, haben dann noch Kaffee getrunken und um 12 Uhr bin ich dann ins Refugium zum Sommerfest. Es war wunderbares Wetter und ich hab ganz schön an Farbe zugelegt. Es waren sehr viele Leute da, auch ehemalige Refugiumsbewohner haben das Fest besucht. Das Essen, alles vegetarisch war sehr gut, es gab Livemusik und eine große Tombola. Ich hab mir 5 Lose gekauft und hatte 3 Gewinne. Einer davon war ein Gutschein für ein Friseur-und Kosmetikstudio. Und weil eine andere vom Refugium den gleichen Gutschein gewonnen hat und ihn nicht braucht, hat sie ihn mir geschenkt. Nun hab ich zwei davon. Und vorige Woche hab ich zu Stefan noch gesagt, ich würde mir gerne mal so eine Gesichtsbehandlung gönnen, weil ich sehr unreine Haut habe. Nun ist mein Wunsch in Erfüllung gegangen. Mal sehen, wie weit ich mit 40€ komme.
Um 16 Uhr gab es dann eine Hundevorführung. Danach bin ich wieder nach Hause und hab noch ein bisschen für mein Diorama gebastelt.

Ich habe ja ein Sägewerk nachgebaut und nachdem wir uns nächstes Wochenende mit Modellbaufreunden treffen und die alle das Sägewerk sehen wollen, haben wir es heute fertig gemacht und mit einigen Kleinigkeiten ausgeschmückt. Fotos dazu gibt es nach dem Treffen, weil es eine Überaschung sein soll und ich nicht weiss, wer aller auf meinen Blog schaut.

Beim Gassigehen hatte ich heute Kiki, eine alte, blinde Hundedame. Deshalb war ich auch nur eine Stunde unterwegs. Entspannen konnte ich mich trotzdem dabei. Es ist immer wieder schön.

Ich freue mich schon riesig auf nächstes Wochenende. Auf manche Gesichter bin ich schon gespannt, wenn sie ihre Geschenke und das Diorama sehen. Die Stimmung wird sicher super.




Samstag, 4. Juli 2009

Es geht weiter!

Am Donnerstag hatten wir wieder eine Betriebsversammlung. Diesmal waren nur Leute von der Firma eingeladen, wo auch ich beschäftigt bin. Die Firma Ar.va.to hat sich vorgestellt und uns erklärt, dass wir von ihnen übernommen worden sind. Die Insolvenz ist somit für uns vorbei. Die Verträge werden 1:1 übernommen. Den Stein, der mir vom Herzen gefallen ist, konnte man sicher kilometerweit hören.


Wir sind ja Logistikunternehmen für den Mobilfunkanbieter O.2. Und mein Team im Callcenter telefoniert auch für jene welche. Nun muss unser neuer Arbeitgeber noch schauen, dass er mit den Auftraggebern der anderen Firmen, die wir bei uns telefonisch bedienen, einig wird. Ich hoffe für alle meine Kollegen/innen in den anderen Teams, dass es so weitergeht wie bisher.


Leider mussten 2 Kolleginnen von meinem Team am Freitag erfahren, dass sie ab Montag in ein anderes Team kommen, weil bei uns im Moment weniger los ist und mein Chef will verhindern, dass er jemanden kündigen muss.



Für die Kollegen der andern Firmen am Gelände geht das Zittern weiter und ich wünsche ihnen von Herzen, dass auch sie bald Gewissheit haben, wie es weitergeht.


Ich lass jetzt erstmal alles auf mich zukommen und schau mal, wie unser neuer Arbeitgeber bei uns weitermacht.



Mittwoch, 1. Juli 2009

Wie geht es weiter?

Am Montag hatten wir Mitarbeiterversammlung. Endlich sollten wir erfahren, wie es mit unserer Firma weitergeht. Weil ja gestern der letzte Tag des vorläufigen Insolvenzverfahrens war. Seit heute ist das Insolvenzverfahren eröffnet.

Tja, wir haben uns mehr erhofft. Die Firma besteht aus mehreren Unterfirmen. Im Endeffekt wissen wir nun nur ein bisschen mehr als vorher. Es gibt wohl für die Firma, wo ich angestellt bin einen interessierten Investor. Aber das ist auch noch nicht in trockenen Tüchern. Weil der Vertrag noch nicht unterschrieben ist. Sie sind noch am Verhandeln. Für die anderen Firmen sieht es schlecht aus. Ca. 160 Mitarbeiter haben gestern eine Freistellung bekommen. Der Insolvenzverwalter versucht nun zwar, das Unternehmen weiterzuführen, aber das geht eben nicht mit allen.

Und nun sitzen wir da, die Nerven liegen blank und warten wieder, wie es weitergeht. Das ist zermürbend.

Ich möchte mich hier bei allen für die lieben Kommentare bedanken und bitte seid mir nicht böse, dass ich nichts dazuschreibe. Aber ich freue mich über jeden einzelnen.