Sonntag, 27. Dezember 2009

Lang, lang ist´s her...

...seit ich hier was geschrieben habe.

Viel ist in der Zwischenzeit passiert. Negatives wie positives. Ich hatte einfach keinen Kopf zum Bloggen.  Das, was mich beschäftigt hat, war nichts für hier, und irgendetwas wollte ich einfach nicht schreiben. Aber es geht mir gut, und es wird von Tag zu Tag besser.  

Ich danke Euch für Eure Treue und auch die Nachfragen, ob alles in Ordnung ist bei mir. 
Weihnachten hab ich streßfrei mit meinem Mann verbracht. Aber die Zeit davor war sehr anstrengend. Für mich und meinen Mann. Aber nicht wegen Geschenke besorgen oder so. Nein, in der Firma war die Hölle los. Stefan hatte keinen Tag unter 12 Arbeitsstunden. Und am Abend waren wir dementsprechend platt. Irgendwie sind wir froh, dass Weihnachten vorbei ist. Wir hatten nicht mal Zeit, einen Christbaum zu kaufen. Aber das hat der Stimmung am Heiligen Abend keinen Abbruch getan. Wir haben es genossen, den Tag ohne Streß zu verbringen. 

Von meiner Mutter habe ich zu meinem Geburtstag, zwei Tage vor Weihnachten, einen sogenannten "Wendestein" bekommen, und Stefan das gleiche in Armband-Form zu Weihnachten.  Wer nun wissen will, was es damit auf sich hat, der klicke bitte hier. Auf den Namen "Wendestein" kam der Erfinder, weil eine ältere Dame bei ihm im Geschäft mal erwähnte, sie würde gerne wieder einen Wendestein haben, weil sie ihren verloren hat. Er soll alles Unheil vom Träger abwenden. 

Meine selbstgestrickten Schals sind bei Mama, ihrem Freund und meiner Schwester auch sehr gut angekommen und auch anderen Freunden konnte ich damit schon Freude bereiten. Mittlerweile habe ich auch schon Mützen für Stefan, einen Arbeitskollegen und mich gestrickt. 

Apropos Arbeitskollege von Stefan. Bei der Weihnachtsfeier seiner Firma hat genau dieser Kollege auch seine Frau mitgebracht und wie es das Schicksal wollte, sind wir nebeneinander gesessen. Sie ist aus Bayern und es hat nicht lange gedauert, da haben wir nur noch im Dialekt gequatscht. Wir hatten so viel Spaß obwohl wir eigentlich alle nicht auf diese Feier wollten. Am nächsten Tag haben wir uns am Weihnachtsmarkt getroffen und waren dann Essen. In der Zwischenzeit waren wir schon zweimal bei A. und R. zum Kaffee und haben öfter miteinander telefoniert. Ich freue mich, A.kennengelernt zu haben. Und das beruht auch auf Gegenseitigkeit. 


Nun muß ich 3 Tage arbeiten und dann wird ruhig und gemütlich ins neue Jahr gerutscht.

Sollten wir uns bis dahin nicht mehr lesen, wünsche ich euch allen einen guten Rutsch ins Jahr
feuerwerk-0028.gif von 123gif.de



Samstag, 26. September 2009

Wellness

Was gibt es schöneres, als unter der Woche schon den Haushalt zu machen und am Wochenende dann Zeit zu haben für Wellness?
Nachdem ich diese Woche Spätschicht hatte, hat es sich angeboten, vor der Arbeit jeden Tag ein bisschen was im Haushalt zu machen. Heute waren wir dann wie jeden Samstag einkaufen und ich musste dann nur noch eine Maschine Wäsche waschen und aufhängen. 

Danach war ich 2,5 Stunden Gassi und hab mich nach dem Essen gemütlich in die Badewanne begeben. Das tut einfach nur gut und ist so schön entspannend.

Entweder heute oder morgen werde ich mir den Film "Twilight-bis(s) zum Morgengrauen" ansehen, den mir die Mutter meines Arbeitskollegen freundlicherweise übers Wochenende geborgt hat. Nachdem mir das Buch schon sehr gut gefallen hat, bin ich nun auf den Film gespannt.

Ein neues Hobby habe ich auch für mich entdeckt. Ich stricke seit einer Woche. Zwar nur in der Arbeit in der Pause oder wenn nichts los ist, aber ich habe schon einen Schal für die Firma und einen für meinen Kollegen fertig. Und der dritte ist gerade in Arbeit. Das macht echt Spaß und entspannt. Mal sehen ob ich bis Weihnachten noch einen für meine Mama, einen für ihren Freund und einen für meine Schwester fertig bekomme. Die würden sich sicher darüber freuen. Ich hab die Wolle bei Li-dl gekauft und da hab ich eine gefunden mit kleinen Quasteln die sich anfühlen wie Plüsch. Der fertige Schal ist richtig schön kuschelig, wenn er fertig ist. Mein Kollege hat sich so über seinen gefreut, dass er in der Firma sogar damit gekuschelt hat, weil er sich so toll anfühlt.

Ich wünsche euch allen auf diesem Weg ein schönes Restwochenende und eine schöne nächste Woche.




Samstag, 12. September 2009

Eigentlich

...wollte ich heute nach der Hausarbeit Gassigehen. Aber irgendwie ist mir wieder die Zeit davongelaufen und ausserdem hat mir mein Kreislauf einen Streich gespielt.
Also bin ich zu Hause geblieben und habe meine Fingernägel wieder mal auf Vordermann gebracht. Das war auch gut für die Seele, die im Moment wieder mal angegriffen ist.

Zwei Versuche, mir das Rauchen abzugewöhnen sind gescheitert. Das Abnehmen klappt auch nicht und überhaupt fühle ich mich als Versager. 

In unserem Forum für fiktive Modellunternehmer tut sich auch  nichts mehr und die meisten User wandern in ein anderes Modellforum ab. Zu erklären warum das so ist, wäre für hier zu viel, aber es stecken Leute dahinter, von denen wir dachten, sie stehen hinter uns. Stefan ist sehr enttäuscht, weil er sich mit dem Layout sehr viel Arbeit gemacht und viel Zeit investiert hat.

Ausserdem ist Stefan am Ende seiner Kräfte. Die Arbeit zehrt und es ist irgendwie nicht genug Zeit am Wochenende, um die Batterien wieder aufzuladen. Und ich leide mit, weil ich ihm nicht wirklich helfen kann. 

Alles in allem hab ich auf nichts mehr Bock. Ich will eigentlich nur Frieden und Wärme. Aber das scheint es auf dieser Welt nicht mehr zu geben. Fast alle denken nur an sich, wollen immer mehr und mehr und mehr. Wie es dem anderen geht ist ziemlich egal, hauptsache für das eigene Wohl ist gesorgt. Und das kotzt mich so an  geht mir so auf die Nerven. So bin ich nicht erzogen worden und ich tu mir in der heutigen Welt sehr schwer. Ich versteh es einfach nicht. Warum wird man für seine Freundschaft und Hilfsbereitschaft immer wieder enttäuscht?



Samstag, 5. September 2009

Ausflug in die Eifel

Nachdem wir uns vorige Woche kurzfristig entschlossen haben, uns mit einem Modellbaufreund zu treffen haben wir uns heute früh auf den Weg gemacht in die Eifel. Beim Kloster Maria Laach haben wir uns getroffen und sind dann mit unserem Auto weitergefahren. Tom hatte auch seinen Hund Gina mit dabei.

Eigentlich wollten wir uns den Geysir in Andernach ansehen. Aber die wollten 12€ Eintritt und Hunde waren auch nicht erlaubt. Also haben wir das fallen lassen und sind in einen Nachbarort gefahren und ein bisschen durch die Stadt gebummelt. Zum Essen sind wir bei einem Griechen gelandet und haben es uns munden lassen.

Danach sind wir an den Laacher See und haben eine Runde gedreht. Das Tretbootfahren mussten wir auch ins Wasser fallen lassen, weil Hunde nicht erlaubt waren. Aber Gina konnte mit ihrem Ball spielen, den ich ihr mitgebracht habe und nach einem kurzen Spaziergang haben wir auch ein kleines Plätzchen gefunden, wo Gina ins Wasser konnte.

Zum Abschluss sind wir ins Blockhaus am Laacher See zu einem Kaffee eingekehrt und konnten den Tag dank einer sehr netten und hundefreundlichen Bedienung wunderschön ausklingen lassen.












Mittwoch, 2. September 2009

Wochenende

Am Sonntag kam eine Nichte von Stefan nach 15 Jahren mit ihren drei Kindern aus Kanada wieder nach Deutschland. Ihr Bruder, ihre Schwester und deren Freund sind schon ein paar Tage zuvor zu ihr nach Kanada geflogen, um ihr beim packen der Sachen zu helfen.

Nun warteten wir am Sonntag früh gespannt am Flughafen auf die Ankunft. Es war noch immer nicht sicher, ob alles glatt geht, weil ihr Ex-Mann zu allem fähig ist und wir Angst hatten, dass er den Abflug doch noch verhindern wollte.

Der Stein, der uns allen vom Herzen fiel war groß, als sie alle endlich durch die Tür kamen und deutschen Boden unter den Füßen hatten. Nach einer herzlichen Begrüßung und der Abwicklung von Leihauto usw machten wir uns auf den Weg zu ihrem neuen Zuhause.

Dort warteten schon die anderen und begrüßten uns alle herzlich. Wir haben dann gegrillt und viel erzählt und gelacht.

Wir sind alle sehr froh, dass sie es nach so vielen Jahren endlich geschafft hat, wieder in ihre Heimat zu kommen. Für die Kinder wird es anfangs ein bisschen schwer werden, weil sie nur englisch sprechen, aber sie werden das sicher schaffen uns sich hoffentlich bald wie zu Hause fühlen.



Mittwoch, 12. August 2009

Mein Sägewerk

Hier nun ein paar Bilder von meinem Sägewerk, das ich in mühevoller Kleinarbeit angemalt, zusammengebaut und ausgeschmückt habe. Auch hier lasse ich die Bilder für sich sprechen.

Wochenende

Dieses Wochenende wird mir sicher noch lange in Erinnerung bleiben. Wir haben uns mit Modellbaufreunden im Saarland getroffen und unserem Hobby gefröhnt. Viele Modellautos wurden bestaunt und auch mein Sägewerk und ein neues Logistikzentrum, mit dem uns zwei unserer Freunde überraschten, wurden vorgestellt.

Aber es ging nicht nur um Modellbau. Wir hatten sehr viel Spaß und dank unseres Gastgebers und seiner Frau niemals Hunger. Man könnte fast sagen, wir wurden gemäßtet, so viel zu essen gab es und es hat ausgezeichnet geschmeckt. Auch Hundefreunde wie ich kamen nicht zu kurz, nachdem der Hund des Hauses und noch zwei weitere, Whiskey aus Österreich und Gina aus Aachen mit dabei waren.

Ausserdem haben wir das erstemal die Schlafmöglichkeit in unserem Bulli ausprobiert und ich habe sehr gut geschlafen. Jetzt wissen wir wenigstens, dass wir auch mal wo absacken können und nicht unbedingt heimfahren müssen, wenn es mal länger wird.

Ich zehre noch immer von den schönen Eindrücken und der super Stimmung, und nun lasse ich einfach die Bilder sprechen.



Gina aus Aachen mein Sägewerk


ein kleiner Teil des Logistikzentrums



der Frühstückstisch am Sonntag



Stefan´s Betriebshof



Whiskey und im Hintergrund Gina


bei Kaffee und Kuchen


eine von vier Torten


So ein Wochenende könnte es von mir aus öfter geben. Und wir freuen uns schon alle auf das nächste Zusammentreffen, egal wo es stattfinden wird. Denn wenn die Leute stimmen, die dabei sind, ist es egal wo es ist, es wird auf jeden Fall schön.




Sonntag, 2. August 2009

Puh!

Es war in letzter Zeit einiges los. Im Büro ist wieder eine Kollegin gewechselt in ein anderes Team, weil bei uns weniger Arbeit ist und eine andere Kollegin hat einen Aufhebungsvertrag unterschrieben, weil sie nur für den Ersatzteilverkauf gearbeitet hat und den gibt es mittlerweile nicht mehr. Auch Handys werden nicht mehr repariert, nur noch die, die schon da sind und noch fertig gemacht werden. Es tut mir wirklich leid, dass nun viele Leute gehen, die ich auch gut kenne. Es werden täglich weniger.

Wir mussten schon alles mit unserem alten Firmenlogo entfernen und haben als Begrüßungsgeschenk ein Schlüsselband und ein Poloshirt mit der Aufschrift unseres neuen Arbeitgebers bekommen. Und der erste Lohn wurde auch schon überwiesen. Wir dachten alle, wir sehen nicht recht, das Geld war schon am 28.Juli auf dem Konto! Die Freude bei allen war groß. Ausserdem werden wir wohl demnächst neue Stechkarten bekommen, wir mussten schon unterschreiben, dass sie unser Foto verwenden dürfen, dass schon im System gespeichert ist.

Am Freitag gleich nach der Arbeit habe ich 3 Kilo Brot für das Sommerfest im Tierrefugium gebacken, das am Samstag stattgefunden hat. Dann noch selbergemachte Löffelspätzle für unser Abendessen, und eine Maschine Wäsche gewaschen. Nach dem Essen dann noch die Küche auf Vordermann gebracht und dann war ich platt.

Am Samstag waren wir dann gleich in der Früh einkaufen, haben dann noch Kaffee getrunken und um 12 Uhr bin ich dann ins Refugium zum Sommerfest. Es war wunderbares Wetter und ich hab ganz schön an Farbe zugelegt. Es waren sehr viele Leute da, auch ehemalige Refugiumsbewohner haben das Fest besucht. Das Essen, alles vegetarisch war sehr gut, es gab Livemusik und eine große Tombola. Ich hab mir 5 Lose gekauft und hatte 3 Gewinne. Einer davon war ein Gutschein für ein Friseur-und Kosmetikstudio. Und weil eine andere vom Refugium den gleichen Gutschein gewonnen hat und ihn nicht braucht, hat sie ihn mir geschenkt. Nun hab ich zwei davon. Und vorige Woche hab ich zu Stefan noch gesagt, ich würde mir gerne mal so eine Gesichtsbehandlung gönnen, weil ich sehr unreine Haut habe. Nun ist mein Wunsch in Erfüllung gegangen. Mal sehen, wie weit ich mit 40€ komme.
Um 16 Uhr gab es dann eine Hundevorführung. Danach bin ich wieder nach Hause und hab noch ein bisschen für mein Diorama gebastelt.

Ich habe ja ein Sägewerk nachgebaut und nachdem wir uns nächstes Wochenende mit Modellbaufreunden treffen und die alle das Sägewerk sehen wollen, haben wir es heute fertig gemacht und mit einigen Kleinigkeiten ausgeschmückt. Fotos dazu gibt es nach dem Treffen, weil es eine Überaschung sein soll und ich nicht weiss, wer aller auf meinen Blog schaut.

Beim Gassigehen hatte ich heute Kiki, eine alte, blinde Hundedame. Deshalb war ich auch nur eine Stunde unterwegs. Entspannen konnte ich mich trotzdem dabei. Es ist immer wieder schön.

Ich freue mich schon riesig auf nächstes Wochenende. Auf manche Gesichter bin ich schon gespannt, wenn sie ihre Geschenke und das Diorama sehen. Die Stimmung wird sicher super.




Donnerstag, 23. Juli 2009

Kurzurlaub

Nachdem ich meinen Chef davon überzeugen konnte, dass ich ein paar Tage Urlaub brauche und ihn auch genehmigt bekommen habe, haben Stefan und ich uns ganz kurzfristig entschlossen, ein verlängertes Wochenende zu unseren Modellbaufreunden, die wir bei Her.pa kennengelernt haben, zu fahren.

Am Abend angerufen, ob Möglichkeit zum übernachten da ist und nach Zusage am nächsten Morgen im Pinzgau (Salzburg) eingetroffen. Über der Wohnung unserer Freunde ist eine kleine Wohnung, die der Schischule in Leogang gehört und im Winter als Quartier für die Schilehrer genutzt wird. Im Sommer steht sie meist leer und wir konnten die paar Nächte dort verbringen.

Wir hatte eine sehr schöne, wenn auch zu kurze Zeit. Viel wurde über Modellbau geredet aber auch über Gott und die Welt gequatscht. Whiskey wurde von mir gebadet und gebürstet und beim Gassi gehen war ich auch mal dabei.


Die Gegend ist dort genauso, wie ich sie mir vorstelle. Ich würde sofort dorthinziehen und Stefan am liebsten noch gestern als heute. Das Heimfahren fiel uns beiden sehr schwer und ich habe auch ein paar Tränen dort gelassen. Aber wir werden sicher wieder hinfahren, denn die Gastfreundschaft von E. und S. ist einfach überwältigend wenn man bedenkt, dass wir völlig unerwartet dort aufgeschlagen sind.

Ich werde auf jeden Fall noch sehr lange von den Eindrücken dort zehren. Und damit ihr wisst, wovon ich spreche, hier ein paar Impressionen.

Alle Bilder können angeklickt werden:









Das wunderbare Panorama



Whiskey, ein super Hund



unsere Gastgeber Sabine und Erich

Natürlich haben wir den Kurzurlaub auch genutzt, um wieder einiges einzukaufen, das ich in Deutschland nicht bekomme. Und gerade eben geniesse ich das für mich beste Radler, das ich bis jetzt getrunken habe.

Und das schönste ist, in zwei Wochen sehen wir uns wieder bei dem Forumstreffen im Saarland. Und Whiskey ist auch dabei. Ach, was freu ich mich.



Sonntag, 12. Juli 2009

Sommerfest

Gestern haben wir einen wunderbaren Tag verbracht. Um 6 Uhr früh kamen zwei Bekannte aus Norddeutschland aus dem Modellunternehmerforum zu uns. Nach einer Tasse Kaffee haben wir uns auf den Weg nach Dietenhofen gemacht. Dort fand das Sommerfest von Her.pa statt.

Dort angekommen haben wir uns noch mit anderen vom Forum getroffen. Erstmal wurde von den Männern fleissig für ihr Hobby eingekauft. Der Ansturm war groß und deshalb war eine Wartezeit an der Kasse von über 1 Stunde keine Seltenheit. Während diesem Marathon kam auch ein Bus aus Österreich an, mit dem noch ein paar Mitglieder aus dem Forum auf dem Fest erschienen. Meine Freude war natürlich riesengroß, als wir uns erstmal alle ins Bierzelt begaben um uns zu stärken. Endlich hörte ich wieder meine Heimatsprache. Wir hatte sehr viel Spaß und haben viel gequatscht und gelacht. Gemeinsam ging es dann in die Produktionshalle um mal zu sehen, wie die ganzen Modellautos entstehen.

Ein kleiner Spaziergang entlang der parkenden LKW´s brachte ein paar tolle Fotos.


mich kann man anklicken

Auf der Heimfahrt haben wir dann alle bis auf Stefan geschlafen denn der musste ja fahren. Zu Hause haben Ronald und Jörg dann noch ihre Modellautos auf meinem Diorama fotografiert. Abends gab es Pizza vom Lieferservice. So haben wir den wunderschönen Tag angenehm ausklingen lassen.

Und das schöne ist, die ganze lustige Gruppe trifft sich Anfang August ein Wochenende lang bei einem Forumsmitglied. Darauf freuen wir uns alle schon riesig. Das wir sicher ein Heidenspaß.



Samstag, 4. Juli 2009

Es geht weiter!

Am Donnerstag hatten wir wieder eine Betriebsversammlung. Diesmal waren nur Leute von der Firma eingeladen, wo auch ich beschäftigt bin. Die Firma Ar.va.to hat sich vorgestellt und uns erklärt, dass wir von ihnen übernommen worden sind. Die Insolvenz ist somit für uns vorbei. Die Verträge werden 1:1 übernommen. Den Stein, der mir vom Herzen gefallen ist, konnte man sicher kilometerweit hören.


Wir sind ja Logistikunternehmen für den Mobilfunkanbieter O.2. Und mein Team im Callcenter telefoniert auch für jene welche. Nun muss unser neuer Arbeitgeber noch schauen, dass er mit den Auftraggebern der anderen Firmen, die wir bei uns telefonisch bedienen, einig wird. Ich hoffe für alle meine Kollegen/innen in den anderen Teams, dass es so weitergeht wie bisher.


Leider mussten 2 Kolleginnen von meinem Team am Freitag erfahren, dass sie ab Montag in ein anderes Team kommen, weil bei uns im Moment weniger los ist und mein Chef will verhindern, dass er jemanden kündigen muss.



Für die Kollegen der andern Firmen am Gelände geht das Zittern weiter und ich wünsche ihnen von Herzen, dass auch sie bald Gewissheit haben, wie es weitergeht.


Ich lass jetzt erstmal alles auf mich zukommen und schau mal, wie unser neuer Arbeitgeber bei uns weitermacht.



Mittwoch, 1. Juli 2009

Wie geht es weiter?

Am Montag hatten wir Mitarbeiterversammlung. Endlich sollten wir erfahren, wie es mit unserer Firma weitergeht. Weil ja gestern der letzte Tag des vorläufigen Insolvenzverfahrens war. Seit heute ist das Insolvenzverfahren eröffnet.

Tja, wir haben uns mehr erhofft. Die Firma besteht aus mehreren Unterfirmen. Im Endeffekt wissen wir nun nur ein bisschen mehr als vorher. Es gibt wohl für die Firma, wo ich angestellt bin einen interessierten Investor. Aber das ist auch noch nicht in trockenen Tüchern. Weil der Vertrag noch nicht unterschrieben ist. Sie sind noch am Verhandeln. Für die anderen Firmen sieht es schlecht aus. Ca. 160 Mitarbeiter haben gestern eine Freistellung bekommen. Der Insolvenzverwalter versucht nun zwar, das Unternehmen weiterzuführen, aber das geht eben nicht mit allen.

Und nun sitzen wir da, die Nerven liegen blank und warten wieder, wie es weitergeht. Das ist zermürbend.

Ich möchte mich hier bei allen für die lieben Kommentare bedanken und bitte seid mir nicht böse, dass ich nichts dazuschreibe. Aber ich freue mich über jeden einzelnen.



Samstag, 27. Juni 2009

Einfach schön

Ich danke dem Universum und Gaba, dass ich die Alpha-Ebene kennenlernen durfte. Heute hat sie mir wieder geholfen, ruhig zu werden. Beim Einkaufen hatte ich eine innere Unruhe weil ich mir Gedanke wegen der Firma machte. Am Montag erfahren wir, ob und wie es weitergeht. Und hoffentlich überweisen die pünktlich den Lohn, weil wir ja dieses Mal bei der Miete auch die Nachzahlung der Nebenkosten dabei haben. Das alles ging mir durch den Kopf. Nach dem Einkaufen hab ich mich auf den Balkon zurückgezogen und bin auf die Alpha-Ebene gegangen. Und danach war ich wieder ruhig und es ging mir besser.

Und dann noch das Entspannendste das es für mich gibt. Ein Spaziergang im Wald mit einem Refugiumhund. Da kann ich so richtig schön abschalten. Nach dem Gassi gehen war ich noch fast eine Stunde im Refugium, hab mit den Leuten dort gequatscht und die Hunde beobachtet. Sie haben jetzt Welpen, die vor einer Woche noch ganz zerzaust waren und kein Fell auf den Schwänzen hatten. Das hat ausgesehen wie bei einer Ratte. Und heute sah man schon Haare und sie sind wieder ein Stück gewachsen. In ihrem Auslauf haben sie alles auf den Kopf gestellt. Einen Sack mit Blumenerde aufgerissen, der Kleinste hat einen Plastiknapf durch den Auslauf getragen, am Wasserschlauch herumgebissen, und sich gebalgt. Da ist immer was los und ich hätte stundenlang zusehen können.

Am Nachmittag hab ich nichts gemacht, nur gefaulenzt. Stefan hatte schon gekocht, als ich vom Refugium nach Hause gekommen bin und es hat wie immer lecker geschmeckt. Ein bisschen am Balkon gesessen und den schönen Sonnenschein genossen, was braucht man mehr für einen entspannten Tag.

Ich wünsche allen einen schönen, sonnigen, entspannten Sonntag.



Dienstag, 23. Juni 2009

Aufenthaltsgenehmigung

Meine Aufenthaltsgenehmigung läuft am 7.7.09 ab. Als ich sie vor 5 Jahren verlängern habe lassen, meinte die Sachbearbeiterin, unter Umständen erspar ich mir das Verlängern, wenn ein bestimmtes Gesetz durchgeht. Heute dachte ich mir, ich ruf mal an, ob ich nun vorbeikommen muss beim Ausländeramt oder nicht.
Ein sehr netter junger Mann hat am Telefon gleich an meiner Aussprache erkannt, dass ich aus Österreich bin. Und nun das schöne! Ich brauch keine Verlängerung mehr, weil ich schon seit 5 Jahren durchgehend in Deutschland bin. Ich kann mir zwar eine dauerhafte Aufenthaltserlaubnis austellen lassen, muss aber nicht. Ich muss nur immer den Pass bei mir tragen, was ich sowieso mache seit ich hier bin. Was bin ich froh, dass ich daran nicht mehr denken muss. Jetzt kommt es nur noch darauf an, ob meine Firma darauf besteht, dass ich ihnen eine Bescheinigung bringe. Dann muss ich wohl doch hin. Aber ich denke, das sich das zu meinen Gunsten entwickelt.

Ich bin so froh darüber, dass ich Bäume ausreissen könnte. Ich bin heute schon den ganzen Tag super drauf. Und jedesmal wenn sich der Gedanke einschleicht:"Was denken wohl die anderen?" oder "Mache ich es den anderen recht?" sage ich mir gleich, dass ich ok bin so wie ich bin und dass ICH der wichtigste Mensch in meinem Leben bin und ich mich wohl fühlen muss mit dem was ich tue. Es klappt und hilft und ich bin allen dankbar, die dieses Thema in ihrem Blog haben und ich darübergestolpert bin (siehe letzten Beitrag von mir).



Sonntag, 21. Juni 2009

Zufall?

Anfang des Monats hat Gaba mir in einem Kommentar eine Affirmation geschrieben die mit den Worten "Ich bin ok so wie ich bin." beginnt. Seit ich diesen Satz kenne, versuche ich ihn jedesmal wenn ich auf der Alpha-Ebene bin, zu verinnerlichen.

Fast zur gleichen Zeit kam mir ein Satz in den Sinn, den ich schon länger kenne, aber irgendwie wieder vergessen habe:"Ich bin der wichtigste Mensch in meinem Leben." Auch diesen Satz sage ich mir immer wieder vor. Vorgestern hat Gaba wieder gepostet und worum ging es? Wer ist der wichtigste Mensch in deinem Leben?

Heute blättere ich meinen Lebensfreude-Kalender um und was steht da?

Lerne, mit dir selbst zufrieden zu sein.

Du musst nicht vollkommen und ohne Fehl und Tadel sein, ehe du dich akzeptieren und mit dir zufrieden sein kannst. Du kannst dich dafür entscheiden, dich mit deinen Fehlern und Schwächen anzunehmen. Wenn du dich nicht so verhalten hast, wie du es gerne möchtest, dann sage dir:"Ich bin bereit, mich so zu akzeptieren, wie ich gerade bin". Ändere für die Zukunft, was du ändern möchtest, und akzeptiere, was nicht zu ändern ist.

Und heute mach ich mir eine Engelkarte im Internet auf und auch da:


* SELBSTLIEBE *
Bedeutung der Karte:
Du bist ein perfektes Kind Gottes und jeder Aspekt Deines Wesens ist wunderbar. Deine Engel leiten Dich an, negative Urteile über Dich selbst loszulassen und Dich daran zu erfreuen, dass Du so bist, wie Du bist!

Die Bedeutung im Einzelnen:
"Du bist viel zu hart mit Dir selbst" sagen Dir Deine Engel mit dieser Karte. Obwohl Du es genießt, hohe Ansprüche an Dich selbst zu stellen, ist es wichtig, dass Du Dich mit den Augen der Liebe betrachtest. Dich selbst niederzumachen führt nur dazu, dass Deine Seele traurig wird. Selbstverwirklichung beginnt mit einer positiven Geisteshaltung.
Sieh Dich selbst mit den Augen Deiner Engel, und Du wirst einen Menschen sehen, der ein makellos und heiliges Kind Gottes ist. Wenngleich Du in der Vergangenheit Fehler gemacht hast, gibt es nichts, was Du jemals gesagt, gedacht oder getan haben könntest, was die Liebe Gottes nicht aufheben könnte. Die Engel sehen tiefer als Deine oberflächlichen Fehler; sie sehen das schlagende Herz der göttlichen Liebe in Deiner Seele. Sie lieben Dich bedingungslos und bitten Dich, Dich selbst auf gleiche Weise zu lieben!

Das kann doch alles kein Zufall sein. Ich glaube, das Universum will mir damit etwas sagen. Und auch Elfe hat so ähnliche Worte bei ihrem letzten Kommentar an mich gerichtet. Wenn es nur nicht so schwer wäre, das umzusetzen. Und wenn da nicht immer wieder die Rückschläge in die alten Verhaltensmuster wären. Aber ich muss zugeben, ich komme immer besser damit klar. Und ich werde weiterkämpfen um endlich ich selber zu werden.



Samstag, 20. Juni 2009

Endlich

Ich habs geschafft. Am Dienstag als ich von der Firma rausging begrüßte mich ein wunderschöner Regenbogen. Ich musste einfach mein Handy zücken und ihn fotografieren. Und nun hab ich endlich mein eigenes Foto von einem Regenbogen, der ja für mich eine besondere Bedeutung hat. Am Tag als wir meinen Papa beerdigt haben, hat er mir einen Regenbogen geschickt. Seitdem sehe ich jeden Regenbogen als Gruß von meinem Papa.





durch Klick auf die Bilder kommt ihr zur Großansicht

In Echt war er natürlich viel schöner. Könnt ihr den zweiten daneben auch sehen? Das ist nicht durchs fotografieren entstanden, sondern war wirklich so am Himmel. Was hab ich mich über dieses Naturwunder gefreut.

Die Woche war sehr streßig und ich hatte durch die Mittelschicht zu nichts Zeit. Ich mag diese Schicht überhaupt nicht, weil ich davor und danach kaum was machen kann. Da besteht der Tag nur aus essen, arbeiten, Busfahren und schlafen. Und je nachdem wann Stefan von der Arbeit heimkommt nicht mal Zeit zum miteinander reden. Frühs sehen wir uns nicht und am Abend schläft er meist schon auf der Couch ein. Kein Wunder bei einem meistens 12-14 Stunden Arbeitstag.

Heute war das Gassi gehen schon viel angenehmer, nachdem mir unser Apotheker etwas zum probieren gegen die Gelsen geschenkt hat. Mit der Auflage, dass ich ihm berichte, ob es gewirkt hat. Das Mittel heisst "Mückenschutzspray" von der Firma "mosquito". Hersteller ist wohl "Wepa Apothekenbedarf" aus Hillscheid. Und was soll ich sagen, es wirkt. Die Gelsen fliegen zwar auf einen zu, drehen dann aber wieder ab. Ich werde es auf jeden Fall weiterempfehlen.

Gestern habe ich es geschafft, mir meinen Namen als Signatur zu basteln, wie ihr weiter unten sehen werdet. Und das, obwohl die Seite ausschliesslich auf englisch ist und ich kaum englisch kann. Ich bin richtig stolz auf mich.

Die Woche über ging es mir gar nicht gut. Ständig musste ich weinen und fühlte mich wieder mal ungeliebt, nicht wertgeschätzt, hatte Sehnsucht nach Zärtlichkeit und Wärme. Ich hasse solche Tage. Und so plötzlich wie das schlechte Gefühl da ist, geht es mir dann auch wieder besser. Ich habe nun auch wieder begonnen, Tabletten aus Passionsblumenextrakt zu nehmen. Das hilft mir genau so wie das Entspannen auf der Alpha-Ebene. Und es funktioniert immer besser, auch in Situationen, wo ich denke es geht nicht. In der Firma in der Pause nach dem Essen gehört es schon zum Ablauf. Und auch beim Busfahren mache ich es regelmäßig.

Auch wenn ich in euren Blogs wenig hinterlasse, so bin ich doch fast täglich dort um zu schauen, was es neues gibt. Nur leider fehlt mir dann die Zeit, etwas zu schreiben.



Sonntag, 14. Juni 2009

Euer Tipp

Das Gassigehen war heute nicht so berauschend wie sonst. Das hatte was mit den Gelsen (=Stechmücken, Schnaken) zu tun. Diese blutsaugenden Biester sind heut wie wild über uns hergefallen. Man musste schon ein ordentliches Tempo hinlegen, damit sie einen in Ruhe gelassen haben. Aber kaum langsamer geworden oder gar stehen geblieben, weil Spadino wo schnuppern wollte und wir waren beide belagert und gestochen.

Hat jemand von euch einen Tipp, wie man sich dagegen wehren kann beziehungsweise wie man die Viecher beim Spazieren gehen auf Abstand hält? Am liebsten wäre mir etwas natürliches und keine Chemiekeule aus der Apotheke.

Bei uns war es heute sehr warm, fast schon zu warm. Und jetzt ziehen Gewitterwolken auf. Mal sehen ob was kommt.



Samstag, 13. Juni 2009

Ein schöner Tag

Heute war ein schöner Tag. Nach dem Einkaufen haben wir neue Blumen für unsere Balkonkästen gekauft, weil die alten Blumen nicht so wollten wie wir. Ausserdem sind auch noch 4 Solarleuchten mit in den Wagen gewandert.

Nach dem Kaffeetrinken hab ich mich gleich an die Arbeit gemacht und die Kästen neu bepflanzt. Stefan hat dann die Leuchten positioniert. Nun sieht das alles viel besser aus und wir fühlen uns noch wohler als vorher.


klick auf das Bild für eine größere Ansicht

Beim Gassigehen hatte ich heute Kuki. Das ist ein kleiner Wirbelwind. Neugierig wie sonst was und sehr verspielt. Da macht es sehr viel Spaß und die Zeit vergeht wie im Flug.

Wieder zu Hause erstmal noch Kaffee und dann den Rest Wäsche fertiggemacht und aufgehängt. Zwischendurch und danach immer wieder den Balkon genossen. Als die Sonne dann weg war hab ich mich ins Bad zur Wellness zurückgezogen.

Alles in allem ein wunderschöner, entspannter Tag in meiner Mitte.